aufbewahrt und später rituell begraben. Auch in der hebräischen Schrift ist nach traditioneller Auffassung Gott präsent. In die Scheu vor dem achtlosen Beseitigen heiliger Texte, wurden im Laufe der Zeit alle mit hebräischen Buchstaben geschriebenen oder gedruckten Texte einbezogen, schließlich auch profane Literatur, Korrespondenzen und Ähnliches.
In Vergessenheit geratene Synagogen offenbarten bei ihrer Wiederentdeckung und Restaurierung diese einmaligen Schätze jüdischer Kultur.
Die Graphiken zeigen Schemót. So geben diese, oft schlichten „Bruchstücke“, auf anrührende Weise ein Zeitfenster einer vergangenen Epoche frei.